Behandlungsablauf
Der Erste Termin:
Wenn Sie das erste Mal zu mir kommen, mache ich eine Anamnese, das heißt wir sprechen ausführlich über Ihr Anliegen und den eigentlichen Hauptgrund Ihres Kommens. Dabei interessiere ich mich auch für andere Beschwerden, die auf den ersten Blick vielleicht nichts mit Ihrem momentanen Problem zu tun haben. Gegebenenfalls stelle ich Ihnen auch Fragen zu Ihrer derzeitigen Lebenssituation.
Ich suche nach möglichen Ursachen für die Entstehung Ihrer Beschwerden. Diese finden sich häufig nicht unmittelbar da, wo Ihre Schmerzen sind. So kann zum Beispiel der Grund für ein Schulterproblem ein Bewegungsverlust der Leber sein (der für den Betroffenen meist nicht spürbar ist) oder ein weit zurückliegender Treppensturz.
Um geeignete osteopathische Techniken auswählen zu können und die eigentliche Ursache für die Beschwerden zu finden, führe ich eine Befundaufnahme durch. Dabei schaue ich mir Ihre Haltung an sowie die Mobilität der Gelenke, des Organsystems und der Schädelknochen. Meistens geht dann die Befundaufnahme unmerklich in die Behandlung über.
Während der Behandlung liegen Sie entspannt auf der Behandlungsbank, während ich mit sanften Berührungen Bewegungseinschränkungen im Gewebe aufsuche und korrigierende Impulse gebe.
Zum Abschluss bekommen Sie eine erste Einschätzung über den Behandlungsplan und Empfehlungen, was Sie selbst zu Ihrer Gesundung beitragen können.
Der Körper kann bis zu etwa 2–3 Wochen lang auf eine Behandlung reagieren, so dass eine neue osteopathische Behandlung zum Teil erst nach dieser Zeit wieder sinnvoll ist. Daher stimme ich Ihren Behandlungsplan individuell mit Ihnen ab.
Folgebehandlung
Bei der nächsten Behandlung werden Sie erneut befragt und untersucht, allerdings liegt der Schwerpunkt jetzt auf der Behandlung. Ihre Angaben zu den Reaktionen auf die vorherige Behandlung bestimmen dabei wesentlich den Verlauf der weiteren Therapie.